Blutdruck und Wetter

Winter und Sommer: Herausforderungen für das Herz-Kreislauf-System

Egal, ob heiße Sommertage oder besonders kalte Nächte im Winter: Das Wetter kann sich auf den Blutdruck auswirken. Bei Hitze kämpfen viele Menschen mit einem zu niedrigen Blutdruck. Winterliche Kälte dagegen kann den Blutdruck nach oben steigen lassen. Beide Wetterlagen sind insbesondere für diejenigen problematisch, die ohnehin schon unter einem zu hohen oder zu niedrigen Blutdruck leiden. Für extreme Wetterlsituationen sind einige Hinweise und Tipps hilfreich, um Probleme zu vermeiden und gut durch den Sommer oder Winter zu kommen.

So nimmt das Wetter Einfluss auf unseren Blutdruck

Leichtere Schwankungen beim Blutdruck im Tagesverlauf sind normal. Unser Blutdruck verändert sich aber auch im Verlauf der Jahreszeiten oder mit dem Wetter. Insbesondere große Hitze kann Probleme verursachen. Bei sehr kaltem Wetter dagegen steigt der Blutdruck, denn die kalten Temperaturen verengen die Gefäße und so steigt der Druck im Herz-Kreislauf-System. Im Winter sind wir zudem oft weniger in Bewegung und die Lebensweise ändert sich. Auch das nimmt Einfluss auf den Blutdruck.
Einfluss von Wetter auf den Blutdruck

Hoher oder niedriger Blutdruck in Abhängigkeit des Wetters

Wer unter normalen Umständen keinen hohen oder niedrigen Blutdruck hat oder unter Blutdruckschwankungen leidet, kann mit einfachen Mitteln wie Bewegung oder ein paar Tipps rund um die Sommerhitze positiven Einfluss nehmen. Leiden Sie aber auch unter normalen Umständen unter einer Blutdruckstörung, dann sollten Sie gegebenenfalls mit Ihrem Arzt sprechen, um Risiken bei großer Sommerhitze oder starker und länger anhaltender Kälteperioden zu vermeiden.
Hoher Blutdruck
Ihr Gesicht ist öfter gerötet, Sie leiden unter kurzzeitigem Herzklopfen oder Herzstolpern, Ihnen wird hin und wieder vorübergehend übel oder Kopfschmerzen stellen sich ein, Sie haben Nasenbluten, Ohrensausen oder Sie leiden unter unerklärlichen Schweißausbrüchen?

Möglicherweise ist Ihr Blutdruck zu hoch.
Hoher Blutdruck
Über den niedrigen Blutdruck
Ihnen ist oft schwindelig – insbesondere, wenn Sie vom Sitzen oder Liegen aufstehen? Sie sind vielfach müde oder haben Schwierigkeiten morgens aufstehen? Hände und Füße sind oft kalt, Sie sind blass oder leiden an Verstimmungszuständen?

Möglicherweise ist Ihr Blutdruck zu niedrig.
Niedriger Blutdruck
Blutdruckschwankungen
Sie stellen Symptome des niedrigen Blutdrucks oder des hohen Blutdrucks fest – diese treten aber nur temporär bei Ihnen auf und kehren wieder? Vor allem, wenn Sie unter „Strom“ stehen, psychisch unter Druck sind und dabei ängstlich Ihren Blutdruckwerte immer wieder messen?

Möglicherweise leiden Sie unter Blutdruckschwankungen.
Blutdruckschwankungen

Kreislaufprobleme bei Hitze

Eine echte Herausforderung: Hitze und Blutdruck

Große Sommerhitze ist für viele von uns ohnehin eine Belastung. Für Menschen mit hohem oder niedrigem Blutdruck können hohe Sommertemperaturen jedoch eine besondere Herausforderung sein: Der Blutdruck kann beispielsweise absinken, da die Blutgefäße sich erweitern und das Blut in die unteren Extremitäten versackt. Das kann bei Hypotonikern – also Menschen mit niedrigem Blutdruck – eine Reihe von unangenehmen Symptomen wie Schwindel, allgemeine Schwäche, Müdigkeit, Atemnot, vermehrtes Schwitzen und Übelkeit verursachen. Hypertoniker, Patienten mit hohem Blutdruck, dagegen können mit Kopfschmerzen, starkem Schwitzen und Kurzatmigkeit reagieren.

Nur ein paar einfache und leicht zu befolgende Tipps helfen Ihnen, um erhöhten oder zu niedrigen Blutdruck bei Hitze und den daraus folgenden Herz-Kreislauf-Problemen entgegen zu wirken:
Kreislaufprobleme und Hitze

1 Kontrollieren Sie täglich Ihren Blutdruck

Lassen Sie die Blutdruckwerte bei großer Hitze regelmäßig kontrollieren oder – noch besser – kontrollieren Sie sie selbst. Auch das Führen eines Blutdrucktagebuches wäre in dieser Zeit eine gute Idee. Wie man richtig Blutdruck misst, erfahren Sie hier.

2 Wählen Sie ausgewogenes und leichtes Essen

Versuchen Sie weniger Salziges und Süßes zu essen, ersetzen Sie rotes Fleisch durch Geflügel oder Fisch und setzen Sie bei Ihren Mahlzeiten vor allem auf den Verzehr von Gemüse und Obst. Diese Empfehlungen sind besonders für ältere Menschen wichtig, denn der Stoffwechsel wird mit zunehmendem Alter langsamer.

3 Trinken Sie viel Wasser

Bei Hitze verliert der Körper viel Flüssigkeit. Trinken Sie daher mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag, um diesen Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Begrenzen Sie den Konsum von Kaffee und Alkohol. Getränke mit hohem Zuckergehalt sollten Sie ohnehin meiden, da diese den Durst nicht löschen und lediglich zur Gewichtszunahme führen.

4 Schränken Sie körperliche Aktivität während der Hitzeperiode möglichst ein

Körperliche Aktivitäten stärken zwar den Kreislauf, Patienten mit Blutdruckstörungen ist es allerdings zu empfehlen, körperliche Belastung bei heißem Wetter auf ein Minimum zu reduzieren. Dies gilt nicht nur für Sport, sondern auch für intensive Haus- oder Gartenarbeit. Vermeiden Sie vor allem Arbeit im Stehen vornübergebeugt: Dabei steigt das Blut in den Kopf, was zu Schwindel führen kann. Gehen Sie stattdessen besser in die Hocke und verschieben Sie derartige Anstrengungen auf die kühleren Abendstunden.

Sollten Sie an warmen Sommertagen doch körperlich arbeiten wollen oder müssen, empfiehlt es sich, häufig Pausen zu machen. Auf Aktivitäten in der Mittagshitze verzichtet man am besten ganz.

5 Vermeiden Sie Spaziergänge bei großer Hitze

An der frischen Luft spazieren zu gehen, ist eigentlich eine gute Idee. An heißen Tagen sollten Sie aber vorsichtig sein: Am besten planen Sie Spaziergänge nur in den frühen Morgenstunden oder am Abend, wenn die Außentemperatur gesunken ist und dann in schattigem Gelände. Bleiben Sie nie zu lange in der Sonne, suchen Sie eher Schutz im Schatten oder in einem kühlen Raum. Achten Sie auch auf die Ozonwerte.

6 Schränken Sie das Rauchen ein

Zigaretten erschweren die Sauerstoffaufnahme, steigern den Blutdruck und die Herzfrequenz. Es ist auf jeden Fall zu empfehlen, ganz mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn Ihnen das aktuell noch nicht gelingt, dann sollten Sie das Rauchen bei Hitze stark einschränken.

7 Schwimmen Sie nicht in zu kaltem Wasser

Die Sonne lacht, da scheint das Abkühlen im See das Richtige. Doch schwimmen Sie auf keinen Fall in zu kalten Gewässern. Das könnte den Kreislauf überlasten. Und überanstrengen Sie sich nicht, indem Sie zu lange Strecken schwimmen. Bleiben Sie in Ufernähe, tauchen Sie Ihre Arme vollständig langsam ins Wasser, benetzen Sie Brust und Oberkörper mit Wasser und nehmen Sie nur eine Abkühlung und nehmen Sie sich keine Bahnrekorde vor.

8 Tragen Sie einen Kopfschutz

Wer sich lange draußen aufhält, sollte unbedingt seinen Kopf bedecken. Gegen die Sonne hilft ein leichtes Tuch, ein Strohhut mit breiter Krempe oder eine Kappe mit großem Schirm. Besonders sonnenempfindliche Stellen wie Gesicht und Nacken sollten gut geschützt, unbedeckte Hautstellen mit einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor eingecremt sein.

9 Achten Sie auf Ihre Blutdruck-Medikamente

Führen Sie Ihre Blutdruckmedikamente immer mit sich, vor allem, wenn Sie außer Haus sind. Generell gilt: Blutdrucksenkende Medikamente sollten nur nach Absprache mit Ihrem Arzt dosiert werden. Es ist nicht ratsam die Dosis wegen Hitze einfach zu reduzieren oder zu erhöhen. Wenn die Außentemperatur wieder abfällt, können sich die Blutgefäße verengen und der Blutdruck kann wieder steigen. Der Kreislauf benötigt Zeit, um sich an veränderte Außentemperaturen anzupassen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über das für Sie richtige Verhalten.
Natürliche Mittel gegen niedrigen Blutdruck
Nach Rücksprache mit Ihrem Arzt kann auch Homviotensin® eine gute Ergänzung zu synthetischen Arzneimitteln darstellen. Die Extrakte aus Crataegus, Ophioxylon serpentinum, Cactus und Viscum album sind für ihre blutdruckregulierende Wirksamkeit bekannt. Aufgrund der gefäßerweiternden, herzstimulierenden und beruhigenden Wirkung können die Herzleistung verbessert und die Blutdruckwerte normalisiert werden.

Erhöhter Blutdruck im Winter

Blutdruckanstieg im Winter?

Während der Wintermonate berichten Ärzte gehäuft von Blutdruckkrisen, Herzinfarkten, Schlaganfällen, Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen. In der kalten Jahreszeit steigt der Blutdruck oft. Wer ohnehin unter Bluthochdruck leidet, muss in dieser Zeit aufmerksam sein. Sinnvoll ist für Bluthochdruck-Patienten eine regelmäßige Kontrolle durch Blutdruckmessung – am besten zuhause und das öfter. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um eine Medikation gegebenenfalls an Jahreszeiten wie den Winter anzupassen.

Sie leiden unter Bluthochdruck?

Hier finden Sie wichtige Informationen.
Hoher Blutdruck
Kreislaufprobleme und Hitze

So stark kann der Blutdruck bei Kälte steigen

Wenn wir die Wohnung oder andere geheizte Räume verlassen und es draußen plötzlich sehr kalt ist, kann der Blutdruck merklich ansteigen. Die Werte können sich bis zu 30 mmHg systolisch und 20 mmHg diastolisch verändern. Verantwortlich für diesen Effekt sind unter anderem Stresshormone sowie sich verengende Blutgefäße aufgrund der Kälte. Hinzu kommt im Winter oft die Reduktion körperlicher Aktivitäten. Radfahren, Wandern oder Schwimmen sind in der kalten Jahreszeit oft nur eingeschränkt möglich. Rund um Weihnachten und den Jahreswechsel wird unser Körper dann oft noch zusätzlich durch viel Zucker und Fett und durch langes gemütliches Sitzen bei Alkohol oder Süßgetränken und Plätzchen belastet.

Welcher Blutdruck ist eigentlich normal? Hier finden Sie wichtige Informationen.
Blutdruck

Gut durch den Winter

Wenn Sie unter Bluthochdruck leiden, messen Sie regelmäßig Ihren Blutdruck und sprechen Sie sich mit Ihrem behandelnden Arzt ab. Beim Gang nach draußen achten Sie auf ausreichend warme Kleidung, um ihren Körper vor der Kälte zu schützen. Versuchen Sie, Ihre Aktivitäten wie Spaziergänge oder Nordic Walking im Winter nicht einzustellen, sondern machen Sie weiter damit oder suchen Sie sich eine Alternative. In der Weihnachtszeit sollten Sie Ihre Ernährung nicht komplett aus dem Blick verlieren, sondern weiterhin eine bewusste Ernährung bevorzugen.

Welche natürlichen Mittel gibt es?

Hier finden Sie wichtige Informationen.
Natürliche Mittel gegen Bluthochdruck
Winter und Blutdruck
Zur Abklärung eines niedrigen oder eines hohen Blutdrucks und der richtigen Behandlung sollte auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden. Hinter dem hohen Blutdruck oder niedrigem Blutdruck kann sich eine andere Grunderkrankung verstecken, die ausgeschlossen werden sollte. Eine falsche Medikation bringt ebenfalls Risiken mit sich. Sprechen Sie mit einem erfahrenen Arzt, um zu klären, welche Behandlung oder Medikation und Dosis für Sie richtig ist.
Alle Inhalte der Seite werden von medizinischen Experten überprüft

Beratende Experten / Autoren:
Icon Arzt
Dr. med. Violetta Horn
Ärztin, Homöopathie- und Pharmakologieexpertin
Icon Arzt
Dr. med. Felizian Kühbeck
Arzt, Medizin- und Pharmakologieexperte
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Unsere Erfahrung für Ihre Gesundheit

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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