Blutdruck während der Schwangerschaft

Versorgung für Zwei: So reagiert Ihr Körper.

Während der Schwangerschaft haben manche werdenden Mütter einen niedrigen oder einen zu hohen Blutdruck. Insbesondere im letzten Drittel der Schwangerschaft kann bei Schwangeren ein Bluthochdruck entstehen, der sich nach der Geburt wieder auf ein normales Niveau zurück entwickelt. Zu Beginn der Schwangerschaft ist der Blutdruck oft eher zu niedrig. Beide Fälle können zum Problem werden – insbesondere der hohe Blutdruck. Der Blutdruck bei Schwangeren sollte also regelmäßig überprüft werden, um gegebenenfalls eingreifen zu können, was zur normalen Schwangerschaftsvorsorge gehört.

Schwangerschaft und niedriger Blutdruck

Während der ersten drei bis sechs Monate einer Schwangerschaft ergeht es vielen werdenden Müttern so: Müdigkeit, Schwindel, allgemeine Schwäche und vielleicht sogar auch Kopfschmerzen oder Übelkeit. Das kann an einem zu niedrigen Blutdruck liegen, denn während der Schwangerschaft gehen viele Veränderungen im Körper vor. Dazu gehört das Schwangerschaftshormon Progesteron, dass die Blutgefäße entspannt und weitet – der Blutdruck sinkt infolgedessen.

Ein niedriger Blutdruck ist in der Regel unproblematisch, solange er keine Beschwerden macht. Kritisch wird es dann, wenn Ihnen beim Aufstehen schwindelig wird oder wenn Sie das Gefühl haben, gleich umzukippen. Möglicherweise liegt eine orthostatische Hypotonie vor, bei der der Blutdruck stark absackt – zum Beispiel beim Aufstehen aus einer sitzenden oder liegenden Position. Der niedrige Blutdruck kann also für Mutter und Kind ein Problem darstellen. Auch eine dauerhafte Müdigkeit und Schwäche oder depressive Verstimmungen sind ein Grund, beim Arzt auf eine Kontrolle des Blutdrucks und anderer Parameter durchführen zu lassen.

Vermuten Sie einen niedrigen Blutdruck?
Niedriger Blutdruck

Schwangerschaft und hoher Blutdruck

Die Veränderungen im Körper können während der Schwangerschaft auch einen Bluthochdruck verursachen; insbesondere in den letzten Monaten der Schwangerschaft. Die Symptome zeigen sich in Form von gerötetem Gesicht, Herzstolpern oder Herzklopfen, Sehstörungen, Übelkeit, Nasenbluten und anderen Beschwerden. Oft wird ein leichter Bluthochdruck aber gar nicht durch Symptome erkannt, sondern bei den regelmäßigen Messungen, die während der Schwangerschaft durch den Arzt stattfinden.

Entwickelt sich während der Schwangerschaft ein hoher Blutdruck, dann pendelt er sich normalerweise nach der Geburt wieder bei normalen Werten ein. Der hohe Blutdruck kann ein Risiko für Sie und Ihr Kind darstellen: Die Durchblutung wichtiger Organe kann nicht mehr gewährleistet sein und so Probleme bereiten.

Vermuten Sie einen zu hohen Blutdruck?
Hoher Blutdruck
Schwangerschaft und hoher Blutdruck

Blutdruckschwankungen und hoher Puls während der Schwangerschaft

Tritt ein zu niedriger oder zu hoher Blutdruck immer wieder vorübergehend auf, dann handelt es sich um Blutdruckschwankungen. Insbesondere hohe Blutdruckwerte erfordern einen Arztbesuch, der den Blutdruck mit Hilfe einer 24-Stunden-Messung kontrollieren kann und im Fall der Fälle eine passende Behandlung einleitet.

Vermuten Sie einen schwankenden Blutdruck?
Blutdruckschwankungen
Wenn sich der Puls während der Schwangerschaft verändert, dann ist das in der Regel kein Grund zur Panik. Bis zur Geburt steigert der Körper die Blutproduktion. Bis kurz vor der Geburt fließen etwa 40% mehr Blut durch den Körper als vor der Schwangerschaft. Dies ist notwendig, um das Kind mit zu versorgen und dient auch als Reserve, falls es zu Blutungen im Rahmen der Geburt kommen sollte. Um die gesteigerte Blutmenge zu bewältigen, erhöht sich der Puls vor der Geburt um etwa 10 Schläge pro Minute – er wird außerdem stärker spürbar. Das Herz erbringt für das neue Leben Höchstleistungen.

Welcher Puls oder Blutdruck ist normal?
Blutdruck
Blutdruckschwankungen kommen am häufigsten bei älteren Menschen über 65 Jahre und bei jüngeren Frauen vor. Auch Schwangere sind oftmals betroffen. Ein extremer Blutdruckabfall kann das Wohl von Mutter und Kind gefährden.
Zur Abklärung eines niedrigen oder eines hohen Blutdrucks und der richtigen Behandlung sollte auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden. Hinter dem hohen Blutdruck oder niedrigem Blutdruck kann sich eine andere Grunderkrankung verstecken, die ausgeschlossen werden sollte. Eine falsche Medikation bringt ebenfalls Risiken mit sich. Sprechen Sie mit einem erfahrenen Arzt, um zu klären, welche Behandlung oder Medikation und Dosis für Sie richtig ist.

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Beratende Experten / Autoren:
Icon Arzt
Dr. med. Violetta Horn
Ärztin, Homöopathie- und Pharmakologieexpertin
Dr. med. Violetta Horn arbeitete in der medizinisch-wissenschaftlichen Abteilung der Homviora seit 2002. Seit 2008 leitet Sie das Unternehmen. Ihre wissenschaftlichen Interessen schließen Naturheilverfahren, Komplexhomöopathie und Misteltherapie ein.

Vita:
  • Medizinstudium in München
  • Betreuung von klinischen Untersuchungen in Deutschland und in der Ukraine
  • 1983-1986: Mitarbeit in einer Arztpraxis in Allgäu
  • 1986-2002: praktizierende Ärztin in München
  • 2002-2007: Mitarbeit in der medizinisch-wissenschaftlichen Abteilung der Homviora
  • 2007-2008: Vertretung der Geschäftsführung
  • Ab 2008: Geschäftsführung Fa. Homviora
Icon Arzt
Dr. med. Felizian Kühbeck
Arzt, Medizin- und Pharmakologieexperte
Schon während seines Medizinstudiums sammelte Dr. med. Felizian Kühbeck praktische Erfahrungen in Pharma und unterstützte Familienunternehmen Homviora in verschiedenen Abteilungen. Seine primären wissenschaftlichen Interessen – Pharmakologie und Learning Analytics. Seit 2017 leitet Herr Dr. med. Kühbeck neben Frau Dr. med. Horn Firma Homviora.

Vita:
  • Medizinstudium in München
  • 2005-2013: Humanmedizinstudium an der Comenius-Universität Bratislava, Solwakei, an der Ludwig-Maximilians-Universität München und TU München
  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Pharmakologie und Toxikologie. Clinical Research Medical Advisor im Bereich Biopharmaceuticals bei einem führenden deutschen Pharmaunternehmen
  • Ab 2004: Mitarbeit in verschiedenen Abteilungen der Fa. Homviora
  • Ab 2018: Geschäftsführung Fa. Homviora

Publikationen:
  • Medizinstudium in München
  • Kühbeck, Felizian & Engelhardt, Stefan & Sarikas, Antonio. (2014). OnlineTED.com − a novel web-based audience response system for higher education. A pilot study to evaluate user acceptance. GMS Zeitschrift für medizinische Ausbildung. 31. Doc5. 10.3205/zma000897.
  • Kühbeck, Felizian & Berberat, Pascal & Engelhardt, Stefan & Sarikas, Antonio. (2019). Correlation of online assessment parameters with summative exam performance in undergraduate medical education of pharmacology: a prospective cohort study. BMC Medical Education. 19. 10.1186/s12909-019-1814-5.
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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